Die Skifahrt des Sportkurses des 11. Jahrgangs vom 10.01 – 16.01.2016 stand unter dem Motto „Wer es am Anfang schwer hat, wird es am Ende leichter haben“ (Zitat einer Schülerin am ersten Abend).
Nach einer 12-stündigen Busfahrt kamen wir alle total kaputt in Gunzesried-Säge in unserer Unterkunft dem Heubethof an. Am nächsten Morgen nach einem vielfältigen Frühstück brachen wir mit dem Bus ins Skigebiet Grasgehren auf, da in unserem Skigebiet die Pisten noch nicht offen waren. Dort hatten alle, besonders diejenigen, die zum aller ersten Mal Ski gefahren sind, mit dem schlechten Wetter zu kämpfen. Zu Anfang wurden die Anfänger und die Fortgeschrittenen in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Anfänger sind zunächst den Idiotenhügel hochgestapft und langsam mit dem Versuch, zu bremsen, wieder heruntergefahren, während die Fortgeschrittenen schon mit dem Schlepplift auf die Piste hochfahren durften.
Unser Kurs war in ca. 1/3 Fortgeschrittene und 2/3 Anfänger aufgeteilt. Besonders in den ersten beiden Tagen hat sich jeder Fortgeschrittene mindestens einen Anfänger genommen und geholfen, ihm Skifahren bei zu bringen. Dies war auch eine Entlastung für die mitfahrenden Lehrer Frau Schwarze, Frau Blecken, Herrn Meyer und Herrn Sockel.
Der vorletzte Tag war der schönste von allen. Wir hatten strahlenden Sonnenschein und perfekte Schneebedingungen und konnten an dem Tag in unserem ursprünglichen Skigebiet Ofterschwang fahren. Jeder der Schüler konnte die Pisten zwar in unterschiedlichem Tempo aber sicher herunterfahren und jeder ist mal mit jedem gefahren. Da war es egal, wenn man am Lift stand, wer dazu gekommen ist. Man konnte mit jedem gemeinsam wieder hochfahren. An dem Tag haben wir uns zudem alle auf unsere Fahrprüfung am letzten Tag vorbereitet, die auch jeder am nächsten Tag bewältigt hat.
Nach jedem anstrengenden Skitag haben wir es uns in der Unterkunft gemütlich gemacht. Egal ob es Tischtennis oder Skat spielen mit mehreren war oder eine Dartrunde mit Herrn Meyer in der Turnhalle, haben wir auch den Abend gemeinsam ausklingen lassen.
Am allerletzten Abend haben wir gemeinsam mit den Engländern, die ebenfalls in unserer Unterkunft untergebracht waren, gefeiert, bevor wir uns wieder auf eine zwölfstündige Busfahrt zurück begeben haben.
Anny, Jg.11