Am Montag, den 23. November 2015, haben die drei Erdkunde Leistungskurse des 12. Jahrgangs den Film „Landraub“ im Lüneburger Scala-Kino gesehen.
Nachdem wir am Vormittag alle durch die zweite Erdkunde Klausur geschleppt hatten, ging es ab nach Lüneburg. „Erstmal zu Burger King“, war bei den meisten die Devise, da wir die Anfahrt glücklicher Weise selbst organisieren konnten.
Als alle dann um 14:30 Uhr vor dem Scala standen, wurden die Karten verteilt. Das hatte ein wildes „Herumgetausche“ zur Folge, dabei wurden wir dann von einem GLS Transporter etwas überrascht, verletzt wurde aber niemand. Anschließend ging es hinein in die gute Stube, das WC besetzt und jegliche Fritz Kola Bestände geleert. Wir nahmen unsere Plätze ein und nachdem auch die Leute, die sich den Film freiwillig angucken wollten saßen, ging es um 15 Uhr los mit dem Film.
Als alle dann um 14:30 Uhr vor dem Scala standen, wurden die Karten verteilt. Das hatte ein wildes „Herumgetausche“ zur Folge, dabei wurden wir dann von einem GLS Transporter etwas überrascht, verletzt wurde aber niemand. Anschließend ging es hinein in die gute Stube, das WC besetzt und jegliche Fritz Kola Bestände geleert. Wir nahmen unsere Plätze ein und nachdem auch die Leute, die sich den Film freiwillig angucken wollten saßen, ging es um 15 Uhr los mit dem Film.
In dem Film ging es wider Erwarten um Landraub. Dies passte super zu unserem derzeitigen Thema im Unterricht, denn dort hatten wir uns mit der Bodennutzung in den Subsahara-Staaten Afrikas beschäftigt. Der Film zeigte wie Investoren aus den reichen Ländern der Erde den ärmsten Menschen ihr Land abnehmen, um dort riesige Plantagen oder ähnliches zu bauen. Ein Mönch filmte und interviewte viele vertriebene Bauern in z. B. Kambodscha. Diese beklagten sich darüber, dass ihr Land ihnen einfach weggenommen wurde, ohne dass sie etwas dafür bekommen hätten. Des Weiteren wurde erläutert, dass die EU eine Mitschuld trägt, da sie solche Investoren subventioniert. Vieles davon wussten wir durch den Unterricht bereits, doch der Film lieferte uns z.T. erschreckende aber auch beeindruckende Bilder. Es war immer schwer sich ein Bild von den oft erwähnten riesigen Plantagen zu machen oder auch von der Zerstörung der Häuser und des Regenwaldes, der Film zeigte dies sehr eindrucksvoll. Aber das Highlight des Films war, wie sich zwei Afrikaner mit ihrem Moped hingelegt haben.
Nach dem Film machte uns eine Mitarbeiterin des Kinos Hoffnung, da sie uns mitteilte, dass die geplante Diskussion nicht stattfinden kann, da der Pate des Filmes nicht anwesend war. Unseren Lehrerinnen standen schon die Tränen in den Augen, da meldete sich ein älterer Herr zu Wort und brachte doch eine Diskussion in Gange, wir Schüler waren mehr als begeistert. Die Diskussion entfernte sich allerdings mehr und mehr vom eigentlichen Thema des Filmes und so waren wir doch sehr froh, als wir den Heimweg antreten konnten.
Jan-Eric, Jg.12