Bild 1: Der Kurs sf3
Am vierten Tag unserer Themenwoche, fuhr der Semi-Kurs von Frau Schwarze in das Planetarium Hamburg (www.planetarium-hamburg.de). Dort angekommen (siehe Bild1), hatten wir noch recht viel Zeit bis der erste von drei Filmen begann. Bis dahin durften wir uns erst einmal im Gebäude umsehen. In der Eingangshalle gab es einen Informationsbereich, in Form von einer Ausstellung, der recht interessant war. Manchmal wurden die dargestellten Bereiche in Comicform gezeigt, damit auch die kleinen Besucher Begeisterung daran haben. Nach einiger Zeit sind wir in Begleitung von Frau Schwarze auf die Aussichtsplattform gegangen, auf der man einen sehr guten Überblick über Hamburg hatte (siehe Bild2).
Bild 2: Blick über Hamburg
Bis der erste Film losging, blieben einige auf der Plattform, andere gingen zurück zur Ausstellung, um sich diese nochmals anzuschauen. Im Vorfeld konnten wir auswählen welche Filme wir sehen wollten. Dann ging es auch schon los.
Der erste Film „Planet Erde -Zwischen Eiszeit und Treibhaus-“ handelte von der Erde und deren Entwicklung. Es wurde darauf eingegangen, wie die Jahreszeiten entstehen und wie die Fotosynthese mit allem auf der Welt verbunden ist.
Der zweite Film „die 8 ½ Planeten“ stellte, wie der Titel schon sagt, hauptsächlich die 8 ½ Planeten (heute nur noch 8 Planeten) unseres Sonnensystems vor. Dieser Film war sehr interessant da er nicht nur unser Sonnensystem zeigte, sondern auch andere Planeten, die 300-mal größer sind als die Sonne, und diese im Verhältnis zu unserem Sonnensystem darstellt und vergleicht. Damit wurde gezeigt, welche Geheimnisse, Wunder, Dimensionen und auch Schönheiten das Universum zu bieten hat.
Der dritte und damit letzte Film hieß „die Himmelsscheibe Nebra“. Dinge von denen man zuvor niemals gedacht hätte dass es sie in so einer Form gibt zeigte dieser Film. Am interessantesten fand ich, dass diese Himmelsscheibe in der Bronzezeit als eine Art ‘astronomische Uhr‘ zur Synchronisation von Sonnen- und Mondkalender diente und somit den Menschen früher sehr geholfen hat sich zeitlich zu orientieren.
Nach drei interessanten Filmen und Besichtigung des Planetariums, fuhren wir gemeinsam mit dem Metronom zurück nach Lüneburg. Dort verabschiedeten wir uns voneinander und fuhren nach Hause.
Im Großen und Ganzen war es ein gelungener Tag, wenn nicht sogar das Highlight der Woche. Es war sehr interessant und hat auch Spaß gemacht, das Planetarium zu besichtigen. Man könnte sagen „man wünscht sich mehr solcher Tage.“
Hendrik Berkenbusch