Am 12.8.2013 wurden meine Klasse, die Parallelklasse 6c und ich am Busparkplatz des Schulzentrums gemeinsam mit unseren Klassenlehrern und Klassenlehrerinnen von einem Reisebus abgeholt, der uns nach Malchow zu unserer Jugendherberge brachte. Dort angekommen bezogen wir erst mal unsere Zimmer: Ich bewohnte ein Zimmer zusammen mit den acht anderen Mädchen aus meiner Klasse. Nach dem Mittagessen wurden wir in kleinere Gruppen eingeteilt und erkundeten Malchow mit einer Rally durch die Stadt.
Am Dienstag nach dem Frühstück wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und Sebastian begrüßte uns, er sollte später mit uns Kanu fahren, doch zuerst gab er uns Geocaching Geräte, mit denen wir den Weg zu dem See finden sollten, auf dem wir Kanu fahren sollten. Die eine Gruppe ging mit Frau Schröer, die andere mit Frau Lüdemann. Als wir am See wieder zusammentrafen, erklärte uns Sebastian, wie wir das Kanu steuern sollten. Nachdem alle es einmal ausprobiert hatten, fuhren wir ein Wettrennen und anschließend durften wir im See baden gehen. Leider begann es während der Mittagspause zu regnen und wir brachen das Kanu fahren ab, weil wir alle komplett durchnässt waren. Deshalb kehrten wir zur Jugendherberge zurück. Abends spielten wir mit der ganzen Klasse Werwolf.
Mittwochvormittag sind wir in den Affenwald und zur Sommerrodelbahn gegangen. Das Fahren auf der Sommerrodelbahn hat uns allen sehr gut gefallen, es hat viel Spaß gemacht. Die Affen im Affenwald waren sehr süß. Doch einem meiner Mitschüler wurde der Rucksack von einem ziemlich aggressiven Affen gestohlen, glücklicherweise bekam er das Meiste davon zurück. Nachmittags kamen die Wolkenkratzer zu uns. Mit ihnen spielten wir viele Spiele zum Thema Teamarbeit. Es hat uns allen viel Spaß gemacht.
Am Donnerstag kamen Leonie und Tessa, von den Wolkenkratzern, wieder zu uns und wir bauten am Vormittag unsere Teamfähigkeit als Klasse weiter auf. Nach der Mittagspause wurde unsere Klasse wieder in zwei Hälften geteilt, die eine Hälfte ist in den Wald gegangen und baute dort Waldhütten. Die andere Hälfte ist mit Leonie und Tessa klettern gegangen. Das Klettern sah wie folgt aus: Zwischen zwei Bäumen hing eine riesige Strickleiter, bei der die Abstände zwischen den Stufen immer größer wurden. Wir sind immer zu zweit die Strickleiter hochgeklettert, während die anderen uns gesichert haben. Es hat mir viel Spaß gemacht. Danach tauschten die Gruppen. Am Abend feierten wir noch eine Abschlussdisco.
Am Freitagmorgen kam dann schon der Bus, der uns und die 6c wieder nach Hause brachte. Dort wurden wir von unseren Eltern empfangen. Mir hat die Klassenfahrt sehr gut gefallen.
Luisa Rogge, 6a