Wir trafen uns alle am Montag um 9.00 Uhr mit Herrn Bartels und Frau Summ vor dem Bahnhofsgebäude in Lüneburg. Unser Zug fuhr fast pünktlich um ca. 9.28 Uhr. Zeitweise war es voll im Zug, aber wir haben alle einen Sitzplatz bekommen. Wir kamen um ca. 14.00 Uhr in Norden in Ostfriesland an. Dort wurden unsere Koffer von unserer Unterkuft, der Wattlodge, abgeholt und wir konnten Norden erkunden. Etwas später kamen wir zu Fuß in der Wattlodge an und wir inspizierten unsere Zelte, in denen wir schliefen.
Am Dienstag gingen wir morgens nach dem Frühstück zu einem Fahrradverleih und fuhren anschließend mit den Fahrrädern durch Norden nach Norddeich zu einer Surfschule, wo wir eigentlich surfen sollten. Leider fiel es wegen schlechten Wetters aus. Als Ersatz führten wir ein Beach-Olympia durch. Am Nachmittag fuhren wir zum Waloseum. Dort war ein echtes Walskelett ausgestellt.
Am Mittwoch sind wir zum Strand gefahren. Dort machten wir eine Wattwanderung. Wir sind leider nicht so weit hinaus gelaufen, aber wir hatten trotzdem die Gelegenheit, in den Schlick zu gehen. Nach der Wattwanderung wollten wir eigentlich in das Wellenbad gehen. Aber es war wegen des Regenwetters so voll, dass wir nach Norden gefahren sind und die Ludgeri-Kirche und eine Mühle besichtigt haben.
Am Donnerstag fuhren wir wieder zur Surfschule nach Norddeich, um das Lenkdrachenfliegen auszuprobieren. Leider regnete es sehr stark und wir wurden alle nass. Um uns aufzuwärmen gingen wir in ein Café. Da bekamen wir alle ein warmes Getränk. Nachmittags fuhren wir zu einer Seehundstation und hörten uns einen Vortrag über Seehunde und Robben an. Anschließend konnten wir uns die Station in kleinen Gruppen anschauen. Abends packten wir alle unsere Koffer. Freitag morgens fuhren wir wieder mit unseren Fahrrädern zum Fahrradverleih und um 9.45 Uhr fuhr unser Zug von Norden mit Umsteigen in Bremen nach Lüneburg. Wir kamen um ca.14.30 Uhr in Lüneburg an. Von dort aus trennten wir uns.
Insgesamt hat uns allen die Kassenfahrt trotz des schlechten Wetters viel Spaß gemacht.