Dieser Film zeigt eine Schülergruppe des Gymnasiums Bleckede beim Befragen von Passanten, Mitschülern und Lehrern zum Thema Atomkraft. Dieser Film wurde gedreht, um die verschiedenen Ansichten der Befragten darzustellen. Gedreht wurde der Film in Bleckede und hauptsächlich im Schulzentrum Bleckede. Wir filmten die Befragten mit einer unauffälligen Kamera, um ihnen das Gefühl von Sicherheit zu geben und um ihre Antworten nicht zu verfälschen.
Storyboard:
Wir wollen durch Bleckede gehen, um Passanten zum Thema Atomkraft zu interviewen. Wir stellen allgemeine Fragen und erhoffen uns unterschiedlichste Antworten. Wir werden mit 2 Personen je einen Interviewpartner befragen und währenddessen filmen. Wir wählen eine Perspektive, die günstig zur Aufnahme des Tons ist, da die Mikrofone der Camcorder möglicherweise nicht die gewünschte Leistung erbringen. Am Ende des Films berichtigen wir alle Fehlinformationen, die von den Interviewpartnern gegeben wurden. Außerdem werden wir Daten und Fakten einbinden (Beispielsweise Anzahl der Kernkraftwerke in der Bundesrepublik Deutschland, Störfälle an deutschen Reaktoren, etc.). Wir werden wiederholt die gleichen Fragen stellen, damit wir das Wissen der Interviewpartner gegenüberstellen können und um zum Schluss Kritik an der Gesellschaft üben zu können. Wir wollen gezielt Passanten befragen, von denen wir erwarten, dass ihre Antworten nicht überragend sind. Auch wollen wir Personen aller Altersgruppen befragen und möglicherweise auch Kinder. Beim Bearbeiten achten wir auf Schlichtheit und das gezielte Einbinden von Effekten.
Folgende Fragen werden wir stellen:
- Wie stehen Sie zu Atomkraft?
- Wissen Sie, wie Kernkraft funktioniert?
- Denken Sie, dass ein Gau in deutschen Atomkraftwerken passieren wird?
- Wissen Sie, wie viele Atomkraftwerke es in Deutschland gibt? (110 Reaktoren [1957-2004])
- Wenn ja, wie viele sind noch am Netz? (9 Kernkraftwerke am Netz/5 Forschungsreaktoren)
Wir wollen möglichst viele Interviews filmen, damit wir eine große Auswahl an Material zum Verwenden im endgültigen Film haben.
Text von Marlin Bendler, Jan-Alrik Harms, Lucas Meyer und Christoph Sönke