Landessieg beim Wettbewerb Jugend forscht im Fachgebiet Arbeitswelt und Sonderpreis des niedersächsischen Kultusminiteriums
Mehr geht nicht …
…würde her Meyer sagen. Und in der Tat fahren wir reich beschenkt vom diesjährigen Landeswettbewerb Jugend forscht in Einbeck zurück.
Überraschender Weise haben wir den begehrten Sonderpreis des niedersächsichen Kultusministeriums erhalten und außerdem im Fachgebiet Arbeitswelt mit unserem Projekt: „Können Wärmebildaufnahmen den Bienen beim Überwintern helfen?“ den Landessieg erzielt.
Anbei ein kurzer Auszug aus der Laudatio:
„Die Auswahl des Themas ist super. Die Bienen sind von enormer Wichtigkeit für unseren Planeten und unsere Ernährung. Daher ist es sehr sinnvoll mehr über diese spannenden Insekten zu lernen. Ihr habt Eure Ergebnisse im Rahmen Eurer Forschungsarbeit immer wieder hinterfragt und die Bedingungen weiter optimiert. Dadurch seid ihr zu spannenden Erkenntnissen gekommen, die Euch für weitere Forschungen bereits tolle Ideen geliefert haben.“
Da die Konkurrenz beim Wettbewerb sehr hoch ist, haben wir nicht mit einem Sieg gerechnet, die eigentliche Auszeichnung war eigentlich, dass wir uns überhaupt für den Wettbewerb qualifiziert hatten und nun drei spannende Tage lang dabei sein durften.
Das beste am Wettbewerb ist die wertschätzende Atmosphäre während des Wettbewerbs selbst und vor allem das Treffen und der Austausch mit vielen Gleichgesinnten, die alle viele coole Ideen haben und, dass schon beim Zusammentreffen aller, sofort wieder viele neue Ideen für zukünftige Projekte entstehen…
Der Landeswettbewerb findet seit 3 Jahren in Einbeck (bei Göttingen) statt – wir waren völlig überrascht, dass Einbeck so ein schnuckeliges Städtchen mit vielen alten und gut erhaltenen Fachwerkhäusern ist, und wir haben schon gar nicht erwartet, dass sich dort das größte Oldtimer- Museum Europas befindet. Dieses war übrigens der Austragungsort des Wettbewerbs. Besonders gut gefallen hat uns, dass dort einer der sechs DeLorean-Sportwagen, die für den Kultfilm „Zurück in die Zukunft“ gebaut wurde zu betrachten war. Das passte ja auch irgendwie besonders gut zum Thema „Jugend forscht“.
Außerdem hat die Patenfirma KWS dort ihren Sitz; diese Firma belegt weltweit Rang drei, wenn es um die Produktion und Züchtung von Saatgut geht. Entsprechend interessant war dann auch die Führung durch die Gewächshäuser, Forschungslabore und Werkstätten.
Besonders gefallen hat uns auch die Möglichkeit, den Simulator für Rennautos auf dem Gelände des Oldtimermuseums auszuprobieren zu können, aber auch das Spiel mit den optischen Täuschungen im Eingangsbereich hat wirklich Spaß gemacht, ganz zu schweigen von den wilden Nächten in der Jugendherberge mit all den anderen Jungforschern.