Wir – die Klassen 6a und c – sind gleich nach den Sommerferien vom 08. bis zum 12. August 2016 nach Mecklenburg-Vorpommern (genauer nach Teterow) gefahren.
Tag 1: Am Montag sind wir ungefähr um 9:00 Uhr an der Schule gestartet. Auf der Busfahrt haben wir unserem Geburtstagskind Torben ein Ständchen gesungen und uns die Zeit mit verschiedenen Spielchen vertrieben. In der Jugendherberge angekommen, haben wir uns unsere Koffer geschnappt und zunächst unsere Zimmer bezogen. Dann gab es erst einmal Mittagessen und anschließend haben wir durch eine Rallye auch die nähere Umgebung erkundet. Dabei haben sich doch tatsächlich auch einige verlaufen…. Den Abend verbrachten wir dann zur freien Verfügung mit Fußball, Tischtennis, Spielen und Quatschen bis es dann um 21:30 Uhr in die Zimmer ging – Bettruhe 22 Uhr.
Tag 2: Am Dienstag machten wir uns nach dem Frühstück auf zur Fähre auf die Burgwallinsel. Diese haben wir dann besichtigt, waren auf dem Aussichtsturm und am Wasser. Einige Mutige waren mit den Füßen im Wasser, die ersten Fotos wurden geschossen und ein Spielplatz stand auch zur Verfügung. Am Nachmittag kamen die Schattenspringer Johanna, Janine, Christin und Andrea, die in den kommenden Tagen mit uns verschiedene erlebnispädagogische Aufgaben bearbeiten wollten. Die vier hatten für heute eine Menge Spiele zum Kennenlernen parat, so dass die Zeit bis zum Abend schnell vergangen war. Nach dem Abendessen hatten wir dann Freizeit.
Tag 3 und Tag 4: Am Mittwoch und Donnerstag teilten wir uns in den Klassen jeweils in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe verbrachte den Vormittag mit Klettern, die andere bekam doch recht knifflige Quizaufgaben. Am Nachmittag wurde dann gewechselt, so dass jeder sich in allen Aufgaben ausprobieren konnte. Das Klettern war sowohl für den, der aktiv kletterte, als auch für die, die ihn sichern mussten, ein wenig anstrengend, aber hat großen Spaß gemacht. Bei den Quizaufgaben ging es eher um Geschicklichkeit und Köpfchen. Der Abend stand – wie gehabt – zur freien Verfügung.
Der Floßbau bildete den Höhepunkt unserer Klassenfahrt. Am Vormittag bauten wir in Kleingruppen zu etwa 6 Kindern unser eigenes Floß und konnten dann am Nachmittag erproben, wie erfolgreich wir waren. Die Flöße wurde zu Wasser gelassen und die Erbauer bestiegen ihre eigenen Kunstwerke. Nach ein paar anfänglichen Schwachstellen, die schnell ausgebessert werden konnten, erwiesen sich alle Flöße mehr oder weniger als fahrtauglich. Natürlich haben es aber trotzdem einige geschafft, ordentlich nass zu werden…
Am 5. Tag mussten wir dann flugs unsere Sachen packen und die Zimmer räumen, weil nach dem Frühstück Abfahrt war. Übrigens hatten wir hier wieder ein Geburtstagskind und Lale ließ sich auf der Busfahrt ein bisschen feiern.
Abschließend sollte ich vielleicht noch ein paar Worte zur Jugendherberge verlieren: Das Essen war insgesamt okay und kindertauglich – natürlich schmeckt es aber zu Hause immer ein bisschen besser 😉 – besonders gut war, dass es mittags auch immer Salat gab und auch an die Vegetarier gedacht wurde. Auch beim Frühstück und Abendbrot war genug Auswahl da, so dass jeder etwas für seinen Geschmack finden konnte. In den Zimmern gab es hauptsächlich zwei- und dreistöckige Etagenbetten. Die Zimmer waren einfach und zweckmäßig. Einen Tag durften wir auch in Kleingruppen zu REWE – um uns für den kleinen Hunger zwischendurch zu versorgen.
Jetzt bleibt nur noch eins:
Ich bin ein kleiner Vogel und ich habe ein bißchen Hunger, aber mein Mann gibt mir immer nur Fisch zu essen, dabei mag ich doch gar keinen Fisch. Ich möchte Cola trinken und Eis schlecken…..