„Willkommen in Frankreich“: Mit diesen freundlichen Worten wurden 25 Acht- und Neuntklässler bei ihrer Ankunft im Partnerland begrüßt. Begleitet von Frau Delfs-Schäfer und Herrn Mischke traten sie den Gegenbesuch an, nachdem unsere französischen Freunde schon im März bei uns zu Besuch waren. Am Ende des zehntägigen Aufenthalts kamen am 20. Juni alle Reisenden übermüdet, aber glücklich, wieder in Bleckede an. Anstelle eines detaillierten Berichtes hier ein paar Gedanken über unsere Zeit in F R A N K R E I C H .
Fußball-Weltmeisterschaft: Sie begann, während wir in der Normandie waren. Da es kein Spiel Frankreich gegen Deutschland gab, kam nicht die Frage auf, für welche Mannschaft wir mitfiebern sollten. (Ein paar von uns waren aber am Wochenende in der Sportarena in Rouen. Dort konnten wir das Spiel der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft gegen Frankreich sehen – und den Sieg des deutschen Teams).
Region: Motto unseres Aufenthaltes war „Kennenlernen der Partnerregion mit allen Sinnen“. Dank eines vielseitigen und interessanten Ausflugsangebotes konnten wir viel über die Haute Normandie, in der unsere Partnerschule liegt, erfahren.
Ausflüge: Mit unserem Bus, den wir die ganze Zeit über bei uns hatten, haben wir viele Besichtigungen gemacht. Das Moorgebiet Marais-Vernier haben wir ebenso besucht wie die Küstenstädte Veules-les-Roses und Dieppe.
Nachtleben: Unfreiwillig nahmen wir auch am nächtlichen Leben im Raum Paris teil, denn unser Bus wollte am Ende eines schönen Ausflugstages nicht mehr anspringen. Chronologie einer Motorpanne:
16.45 Uhr: Bus verweigert seinen Dienst; 20 Uhr: Pannenhilfe trifft endlich ein; 22.30 Uhr: Wir erreichen die Werkstatt des 24-Stunden-Reparaturdienstes; 0.30 Uhr: Wir fahren mit dem reparierten Bus weiter; 3.10 Uhr (nachts!): Unsere Gasteltern holen uns vor der Partnerschule in Auffay ab.
Ausflüge: Mit unserem Bus, den wir die ganze Zeit über bei uns hatten, haben wir viele Besichtigungen gemacht. Das Moorgebiet Marais-Vernier haben wir ebenso besucht wie die Küstenstädte Veules-les-Roses und Dieppe.
Nachtleben: Unfreiwillig nahmen wir auch am nächtlichen Leben im Raum Paris teil, denn unser Bus wollte am Ende eines schönen Ausflugstages nicht mehr anspringen. Chronologie einer Motorpanne:
16.45 Uhr: Bus verweigert seinen Dienst; 20 Uhr: Pannenhilfe trifft endlich ein; 22.30 Uhr: Wir erreichen die Werkstatt des 24-Stunden-Reparaturdienstes; 0.30 Uhr: Wir fahren mit dem reparierten Bus weiter; 3.10 Uhr (nachts!): Unsere Gasteltern holen uns vor der Partnerschule in Auffay ab.
Küste: Die Schönheit der normannischen Küste konnten wir bei einer Bootsfahrt erleben. Das Meer war zum Glück ruhig, so dass wir die Tour genießen konnten. Das sanfte Schaukeln des Schiffes wiegte einige von uns, die nach der Pannennacht noch völlig fertig waren, in den Schlaf.
Regen: Die Normandie ist dafür bekannt, dass Regen dort die häufigste Wettererscheinung ist. Wir waren im Sommer da, und uns hat sich diese Region von ihrer besten Seite gezeigt: Kein nennenswerter Regen war zu beklagen, und oft hat die Sonne gelacht, wenn wir unterwegs waren.
Essen: Essen ist für die Franzosen eine der wichtigsten Beschäftigungen. Wir kamen mit verschiedenen Formen dieses Zeitvertreibs in Berührung: beim gemeinsamen Willkommens-Frühstück und beim Mittagessen in der Mensa der Gastschule, beim Büfett während der Abschiedsfeier, beim Picknick z.B. auf dem Kiesstrand von Dieppe, und natürlich auch in den Gastfamilien.
Innenleben: Bei unserem Besuch der Stadt Rouen besichtigten wir auch die dortige Oper. Für einige war es der erste Kontakt mit dieser Kulturstätte überhaupt. Wir sahen nicht nur den Zuschauerraum, sondern standen selbst auf der Bühne und konnten hinter die Kulissen schauen. Während einer Führung sahen wir das „Innenleben“ des Opernhauses. Wir erfuhren, wie viele Personen und wie viel Technik eingesetzt werden, um eine gute Aufführung zu verwirklichen.
Croissants: Diese leckeren Blätterteig-Hörnchen gehören mit zu dem Besten, das die Franzosen so erfunden haben. Die ersten Croissants gab es für uns schon beim Begrüßungs-Frühstück in der Partnerschule. Im Handumdrehen war alles weggegessen!
Hauptstadt: Der Tagesausflug nach Paris war das Highlight unserer Frankreichfahrt und wird uns – in vieler Hinsicht – in Erinnerung bleiben. Unser Bus setzte uns am Eiffelturm ab, wir gingen zu Fuß zum Platz Trocadéro, von dort brachte die Metro uns an den Fuß des Hügels Montmartre. Nach unzähligen Stufen waren wir endlich oben, und vor der Kirche Sacré-Coeur haben wir – mit grandiosem Blick auf Paris, das uns förmlich zu Füßen lag – Picknickpause gemacht. Wir haben Montmartre durchquert, uns in das Getümmel auf der Place du Tertre gemischt, und sind dann noch einmal Metro gefahren. Champs-Élysées, Obelisk, Tuileries, Louvre mitsamt der Glaspyramide gehörten zu den Sehenswürdigkeiten, die am Weg lagen. Shopping auf der Rue de Rivoli vervollständigte einen (bis dahin) wunderbaren Tag.
Regen: Die Normandie ist dafür bekannt, dass Regen dort die häufigste Wettererscheinung ist. Wir waren im Sommer da, und uns hat sich diese Region von ihrer besten Seite gezeigt: Kein nennenswerter Regen war zu beklagen, und oft hat die Sonne gelacht, wenn wir unterwegs waren.
Essen: Essen ist für die Franzosen eine der wichtigsten Beschäftigungen. Wir kamen mit verschiedenen Formen dieses Zeitvertreibs in Berührung: beim gemeinsamen Willkommens-Frühstück und beim Mittagessen in der Mensa der Gastschule, beim Büfett während der Abschiedsfeier, beim Picknick z.B. auf dem Kiesstrand von Dieppe, und natürlich auch in den Gastfamilien.
Innenleben: Bei unserem Besuch der Stadt Rouen besichtigten wir auch die dortige Oper. Für einige war es der erste Kontakt mit dieser Kulturstätte überhaupt. Wir sahen nicht nur den Zuschauerraum, sondern standen selbst auf der Bühne und konnten hinter die Kulissen schauen. Während einer Führung sahen wir das „Innenleben“ des Opernhauses. Wir erfuhren, wie viele Personen und wie viel Technik eingesetzt werden, um eine gute Aufführung zu verwirklichen.
Croissants: Diese leckeren Blätterteig-Hörnchen gehören mit zu dem Besten, das die Franzosen so erfunden haben. Die ersten Croissants gab es für uns schon beim Begrüßungs-Frühstück in der Partnerschule. Im Handumdrehen war alles weggegessen!
Hauptstadt: Der Tagesausflug nach Paris war das Highlight unserer Frankreichfahrt und wird uns – in vieler Hinsicht – in Erinnerung bleiben. Unser Bus setzte uns am Eiffelturm ab, wir gingen zu Fuß zum Platz Trocadéro, von dort brachte die Metro uns an den Fuß des Hügels Montmartre. Nach unzähligen Stufen waren wir endlich oben, und vor der Kirche Sacré-Coeur haben wir – mit grandiosem Blick auf Paris, das uns förmlich zu Füßen lag – Picknickpause gemacht. Wir haben Montmartre durchquert, uns in das Getümmel auf der Place du Tertre gemischt, und sind dann noch einmal Metro gefahren. Champs-Élysées, Obelisk, Tuileries, Louvre mitsamt der Glaspyramide gehörten zu den Sehenswürdigkeiten, die am Weg lagen. Shopping auf der Rue de Rivoli vervollständigte einen (bis dahin) wunderbaren Tag.