Nachdem schon der Kurs von Herrn Stier die Theorie zur alkoholischen Gärung in die Praxis umsetzte, zog nun auch der Biologiekurs von Herrn Schneider nach. Hierfür wurden zwei weitere Bierbraufässer besorgt und der Kurs in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe machte sich dabei zur Aufgabe, „Teufelsbock“ zu brauen (ca. 7,8 Vol. %), während die andere Gruppe eine Mischung aus Premium- und Edelbier braute (ca. 4,6 Vol. %). Nachdem Töpfe, Messbecher, Flaschen und weiteres Zubehör gereinigt wurden, konnte die Praxis beginnen. Die Würze wurde entsprechend der Biervariante abgewogen wie auch die Schüttung, anschließend wurde die Würze gekocht und der Sudansatz mit Brauwasser hergestellt. Zum Schluss wurde die Hefe angesetzt und die Gärung eingeleitet. Eine Woche später konnte das Jungbier, nachdem die Speise zur Nachwürze hinzugegeben wurde, in Falschen umgefüllt werden. Die abschließende Nachgärung dauert nun vier bis fünf Wochen, kann aber auch bis zu sechs Monate dauern. Je länger die Reifezeit, desto mehr entwickelt sich der Geschmack und unterscheidet sich von gekauftem Bier. Wir freuen uns auf das Resultat und wünschen allen „GUT SUD“!
Freitag, 20. Dezember 2019
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